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Presseberichte & Spielberichte

 

 Wieder in sicherem Fahrwasser

Landesliga Frauen des Turnerbund Osterfeld wollen eine feste Liga Größe bleiben
In der Landesliga sind sie längst eine feste Größe. Die Handball-Damen vom Turnerbund Osterfeld halten auch in der kommenden Saison als einzige Oberhausener
Vertretung in dieser Klasse die lokale Flagge hoch. Beständig lief der Klub vom Friesenhügel in den vergangenen Jahren im gesicherten Tabellenmittelfeld ein. Nach zwei siebten Plätzen
stand in der abgelaufenen Spielzeit ein guter und sorgenfreier sechster Rang zu Buche.
"Wir möchten nicht ins Schwitzen kommen und frühzeitig den Klassenerhalt sichern", ruft Volker Latza das vorrangige Ziel aus, wiederholt in ruhigen Gewässern zu manövrieren. Zugleich findet Latza
großen Gefallen daran, dass es mit Frank Bannen an der Seitenlinie weiter geht - und folglich auch mit der sportlichen Kontinuität. Der Übungsleiter geht beim Turnerbund in seine fünfte Saison. "Frank ist unverändert
mit viel Herzblut und Spaß bei der Sache. Die Akquise nach neuem Personal dürfte geradehin einiges an Energie gekostet haben", bescheinigte Latza dem Coach unermüdlichen Einsatz auf und neben der Trainerbank.
Kader breit besetzt
Zahlenmäßig hat dich dieser auf jeden Fall schon bemerkbar gemacht. Drei Torhüterinnen und 15 Feldspielerinnen sind aktuell Bestandteil der Mannschaft. Die Kadergröße ist für Osterfelder Verhältnisse beinahe 
als luxuriös zu bezeichnen. Bannen wird´s freuen, wenn der nun vorhandenen Breite wesentlich mehr Variationsmöglichkeiten zu besitzen. Ob damit ein qualitativer Schub einhergeht, bleibt abzuwarten. Bis zum 
Saisonauftakt Mitte September bei der HSG Wesel bietet die laufenden Vorbereitung ausreichend Zeit für den Feinschliff. Latza:" Ich denke schon, dass wir mehr als ordentlich aufgestellt sind und das Team harmoniert.
Unsere neuen Spielerinnen wurden gut aufgenommen."
Torfrau Britta Wienert kommt ebenso vom Bezirksligisten VfL Gladbeck wie die Rechtsaußen Melanie Bongers. Auf der Rückraummitte hinterließ Vanessa Dormann bisher einen vielversprechenden Eindruck. Svenja Surya Theissen
fühlt sich auf der Linksaußenposition wohl. Beide kommen vom MSV Duisburg (Bezirksliga). Tanja Ristau greift nach einem Jahr Pause wieder ins Geschehen ein. Bei Sabrina Ales standen die Zeichen zunächst auf Abschied. Aber die
wuselige Kreisläufen mischt nun doch weiter mit. Stephanie Höfken steht wegen eines Fernstudiums nur bedingt zur Verfügung. Ähnliches gilt für Leonie Golson, deren Universitätsstadt für das angestrebte Medizinstudium derzeit noch offen ist. 
Als Lastminute Zugang ist ebenfalls eine alte Bekannte zu verbuchen. Samantha Beck, kehrt nach einer Vereinspause zurück zur Mannschaft (OSC Löwen). 
Einen echten Abgang haben die Osterfelderinnen nicht zu vermelden. Das ist gut so. Von Vorteil sollte sein, dass die Truppe eingespielt ist. "Einen klaren Favoriten sehe ich nicht. Wir schauen eh nur auf uns und darauf, war am Ende dabei
herausspringt", sagt Latza

 

 

 

Landesliga-Damen des Tbd. Osterfeld sprechen nicht vom Aufstieg

Ohne größere Probleme durchliefen die Handball-Damen vom Turnerbund Osterfeld die abgelaufene Landesliga-Saison und trudelten dort schließlich im sicheren Mittelfeld ein. Vielleicht darf es ja im kommenden Jahr ein wenig mehr sein. „Wir haben keine irrwitzigen Ambitionen. Alles, was besser als Platz sechs ist, wäre ein Erfolg“, lautet die bescheidene Zielformulierung von Abteilungsleiter Volker Latza.

Die Osterfelderinnen gehen nun in ihre dritte Spielzeit mit Trainer Frank Banning. Und der Übungsleiter, der sich vor seinem Arrangement beim Turnerbund irgendwie nicht wirklich vorstellen konnte, mal eine Damentruppe zu coachen, hat längst Gefallen an dieser Aufgabe gefunden. „Das mit Frank passt hervorragend. Er ist ein Bekloppter. Im positiven Sinn“, weiß Latza, dass Banning mit einer großen Portion Spaß und Akribie bei der Sache ist. Vielfach leicht macht es ihm auch seine Mannschaft, in der Einstellung und Zusammenhalt stimmen.

Seiteneinsteigerin

Während Schnapperin Carina Meier und die einzige Linkshänderin Ramona Wohland den Klub vom Friesenhügel in Richtung Turnerbund Oberhausen verließen, steht die doppelte Anzahl an Neuzugängen fest. Lisa Müller sorgte in ihren ersten Monaten gleich mal für Aufsehen. Die Nichte von Torhüter-Ikone Karla Müller hatte zuvor mit Handball überhaupt nichts an der Mütze. „So was Ehrgeiziges habe ich selten gesehen“, bescheinigt Latza der jungen Seiteneinsteigerin Talent zwischen den Pfosten. Muss wohl in der Familie liegen. Tanja Ristau kommt vom TV Biefang und sollte aufgrund ihrer Wurfgewalt im Rückraum eine klare Verstärkung sein. Ulrike Kieschke (Sportfreunde Hamborn 07) und Katharina Psotta (VfL RW Dorsten) vervollständigen den nun breiter aufgestellten 14-er Kader. Diesem gehört auch nach wie vor Meike Lindner an. Dabei hatte die Kreisläuferin bei ihrem Wechsel vor zwei Jahren eigentlich den Plan ausgegeben, ihre Laufbahn nach einer Spielzeit ausklingen zu lassen. „Sie kommt einfach nicht los von uns“, scherzt Latza. Zwar kann Lindner aufgrund ihres Wohnortes Düren nur selten am Training teilnehmen, „doch sie ist ein fester Bestandteil des Teams und wir freuen uns alle immer riesig, wenn sie da ist“, unterstreicht Latza nachdrücklich die Wichtigkeit der erfahrenen 37-jährigen.

Ihre ersten heimischen Trainingslager haben die Turnerbund-Damen mittlerweile hinter sich gebracht. Banning wird dabei Ausbaufähiges entdeckt haben und bis zum Saisonstart an den Stellschrauben drehen. Verbesserungswürdig ist bei den Osterfelderinnen gewiss die Punktausbeute bei den Heimspielen. Denn in heimischen Gefilden wurden im vergangenen Jahr gerade mal vier Siege eingefahren. Auswärts konnte dagegen gleich fünfmal doppelt gepunktet werden. „Wir haben noch in vielen Bereichen Steigerungspotenzial und werden dieses nach und nach ausschöpfen“, bleibt Latza gelassen. Und bescheiden.

 

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